Sonntag, 17. September 2006
Veranstaltung gegen rechte Tendenzen

Die Vorbereitungen zur Infoveranstaltung über rechte Strukturen sind angelaufen. Die Veranstaltung wird sehr wahrscheinlich Ende Oktober stattfinden. Mehr Infos dazu gibt´s bald!

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Prag

Video zu den Ausschreitungen in Prag.

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Arbeitsprogramm 2006
Zur Zeit machen wir uns schon intensiv Gedanken über ein neues Arbeitsprogramm. Habt ihr Vorschläge dann bringt sie bitte ein! In der erwarteten Grundsatzdiskussion sollten wir eine Konsenspolitik bevorzugen. Vor allem in der Israel- und Utopie-Frage!

Die Autonome Antifa freut sich über neue Mitglieder, langsam wachsen wir!

Die aktuelle Antifa-Infomail könnt ihr über antifamuehldorf@hotmail.de bestellen. Demnächst erscheint die erste Ausgabe des AntiMühldorfers.
Liebe Grüße
Organisiert den antifaschistischen Widerstand!

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Freitag, 18. August 2006
19.August 2006 - Naziaufmarsch in München STOPPEN!


Für den 19. August wurde ein Naziaufmarsch unter dem Motto "Nur ein Esel glaubt noch an den Sozialstaat in der BRD - Rückführung statt Integration!" durch Norman Bordin angemeldet. Hiebei handelt es sich um eine versteckte Verherrlichung des Hitler-Stellvertreters Rudolf Hess. Denn am gleichen Tag sollte ein rechtsextremer Gedenkmarsch in Wunsiedel stattfinden, die Neonazis sehen München als Ausweichmöglichkeit an. Aus diesem Grund werden ca. 1000 - 1500 Faschisten in München erwartet! Lasst uns antifaschistischen Protest zeigen, geben wir den Faschos die Straße in Stücken zurück, Stein für Stein!
Die Nazis treffen sich bereits um 12 Uhr auf dem Stachus/Karlsplatz. Wir erwarten ebenfalls Rechtsextreme aus der Region Altötting/Mühldorf, diese werden sehr wahrscheinlich mit dem Zug anreisen....

Kommt zahlreich! Join the antifascist resistance!

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Dienstag, 15. August 2006
Hannes Wader in Waldkraiburg
Hannes Wader, vor allem bekannt durch die Vertonung einiger Arbeiterlieder, tritt am 2. Oktober 2006 in Waldkraiburg auf. Mehr Infos unter www.kultur-waldkraiburg.de

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Kein Bock auf Nazis!

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Mittwoch, 9. August 2006
Feindaufklärung und Reeducation
Titelbild des Buches “Feindaufklärung und Reeducation.
Kritische Theorie gegen Postnazismus und Islamismus”
von Stephan Grigat (Hg.) kriminalisiert
Pressemitteilung

27. Mai 2006 beschlagnahmte die Polizei in Mittenwald (Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Bayern) ca. 150 DIN-A 6 Flyer, auf denen das Cover des Buches “Feindaufklärung und Reeducation - Kritische Theorie gegen Postnazismus und Islamismus” (erschienen im ca ira-Verlag, Freiburg, 2006) abgebildet war. Die Flyer bewarben eine Vortragsveranstaltung mit Stephan Grigat, dem Herausgeber des Buches.

Auf dem Cover des besagten Buches ist ein Foto abgebildet, das arabische Islamisten zeigt, die den Hitlergruß entbieten. Aus dem Titels und dem Untertitel, sowie aus dem ebenfalls auf dem Flyer abgedruckten Text des Buchrückens, geht klar hervor, dass sich dieses Buch ausdrücklich gegen Islamismus und Neofaschismus richtet.

Die Person, dem diese Flyer am 27. Mai am Mittenwalder Bahnhof von der Polizei abgenommen wurden, hat nun, am 14. Juli 2006, einen Strafbefehl über 60 Tagessätze à 40 € vom Amtgericht Garmisch-Partenkirchen erhalten.

Sie wird beschuldigt “Gegenstände, die Kennzeichen einer der im § 86 Abs. 1 Nr. 1, 2 und 4 bezeichneten Parteien oder Vereinigungen darstellen oder enthalten, zur Verbreitung oder Verwendung im Innland vorrätig gehalten zu haben”. Dies sei “strafbar als Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gemäß § 86a Abs. 1 Nr 2., Abs 2 Satz 1 StGB.” Die beschuldigte Person hat gegen diesen Strafbefehl Widerspruch eingelegt.

Spenden für die Prozeßkosten können an folgendes Konto unter dem Stichwort “Prozesskosten Garmisch-Partenkirchen” überwiesen werden: ISF e.V., Postbank Karlsruhe, Konto 2260 45-756, BLZ 660 100 75.

Rückfragen bitte an den ca ira-Verlag: info@isf-freiburg.org

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Dienstag, 8. August 2006
Göttingen - Oktober 2006


Nachdem die Nazis am 29. Oktober 2005 wohl einen Tag erlebt hatten, den sie so schnell nicht vergessen werden, meinten sie am 13.Mai unbedingt wieder kommen zu müssen, um die von ihnen herbeihalluzinierte "Frontstadt" durch eine Demonstration zum Fallen zu bringen. Das dies nicht eintreffen werde, war vorherzusehen, denn auch eine von den Bullen durchgeprügelte Demonstration hätte gar nichts an den in Göttingen herrschenden Verhältnissen geändert. Die "Front" kann gar nicht fallen, weil sie nicht existiert. Dass die Nazis am 13.Mai mit einer Kundgebung und gerade mal 150 Leuten nicht so wirklich zu frieden waren, war abzusehen. In Folge dessen hat Adolf Dammann (NPD) als Privatperson an 3 aufeinanderfolgenden Wochenenden (14. | 21. | 28. Oktober) jeweils eine Demonstration angemeldet. Mit dem Motto: "Dem Gutmenschenpopanz entgegentreten, Zeckenzentren auflösen, Stadtverwaltung absetzen" versuchen Dammann und Worch nun mindestens 500 Gleichgesinnte auf die Straßen zu bringen. Konzentriert wird sich dabei auf den 28.Oktober. Die persönlichen Konflikte zwischen Dammann/Worch und Göttingen sind sehr offensichtlich - so propagiert Worch, dass Göttingen zur Zeit die Stadt sei mit der "radikalsten linksextremen Szene", um somit die Notwenigkeit für Nazis jeglicher Coleur zu suggerieren, auch ja nicht die "Frontstadt" den Linken zu überlassen. Die Demonstrationsroute soll durch die Innenstadt führen.

Die Linksradikalen Göttingens und Umgebung werden sich wieder mit aller Entschlossenheit gegen den vermeintlichen Nazi-Aufmarsch stellen und es zu verstehen wissen, den Nazis einen Tag zu bescheren, der sicherlich nicht in ihrem Interesse sein wird, sondern auch eigene inhaltliche Aktzente zu setzen, um die Wurzeln des Faschismus zu bekämpfen. Dank der bundesweiten Unterstützung autonomer Antifas wird dies auch diesmal gelingen.

Die Stadt versucht zur Zeit die Nazidemonstrationen zu verbieten.

Neben antifaschistischer Mobilisierung wird es auch diesmal wieder eine Bündnisdemo des "Bürgerlichen Bündnisses" geben, welche an allen drei Tagen bereits angemeldet wurde.
(Quelle: Redical [m])

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Sonntag, 6. August 2006
Wieder Naziveranstaltung in Oberholzhausen
Kann das sein? Die Neonazis treffen sich nördlich von Teising in einem Wirtshaus um ihre menschenverachtende Theorie salonfähig zu machen. 61 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus wollen die Nazischweine wieder gegen Juden hetzen. Geschützt werden sie dabei von der Polizei. Diese geben persönliche Daten (Namen, Adressen) an Privatpersonen weiter. Ausgerechnet die die unsere "Demokratie" schützen sollen verstoßen dabei gegen geltendes Recht! Nicht mit uns!
Stalingrad war wunderbar! Faschismus gehört bekämpft! Bei uns ist kein Platz für Neonazis!
Das sind wir den Millionen von Opfer schuldig!

Wir kommen wieder!

Join the winning team! Wir sind die Guten :)

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Keine Aussage bei Polizei und Staatsanwaltschaft!
Im Rahmen einer antifaschistischen Aktion gegen eine NPD-Versammlung im Raum Altötting ermittelt nun der Staatsschutz München und Traunstein gegen 13 AntifaschistInnen wegen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz und wegen Vermummung. Damit wollen die Bullen nur einschüchtern, vor allem die Minderjährigen unter uns. Denn die Beweislage ist zu dünn, 1. Falls einige sich kurzfristig vermummt haben, galt dies zum antifaschistischen Selbstschutz vor der Anti-Antifa-Fotografin, Urteile sprechen hier Klartext! 2. Ordnungswidrigkeit, Spontandemonstration

Keine Zusammenarbeit mit den Repressionsorganen! Antifaschismus ist keine Straftat!

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